Die Würde des Menschen
und die Einzigartigkeit
des Lebens stehen im Zentrum
allen pflegerischen Handelns
Bewohnerorientierte Haltung
Wir arbeiten mit diesen Konzepten und Modellen: Caring nach Schmidt, Pflegemodell von Silvia Käppeli und personenzentrierter Ansatz von Tom Kitwood.
Schmidt: Die Caring-Dimensionen leiten uns in unserem Denken und Handeln, in unserer bewohnerorientierten Haltung.
So schaffen wir eine vertrauensvolle Beziehung, welche geprägt ist von Empathie und Fürsorge – stets zum Wohle der Bewohnenden. Wir gehen mit den Bewohnenden den Weg und begleiten sie dabei.
Käppeli: Durch das Pflegemodell von Silvia Käppeli werden komplexe geriatrische Situationen analysiert. Die vielschichtige Analyse erfolgt anhand sozialer, spiritualer, kultureller, physischer und psychischer Faktoren. Diese Betrachtung ermöglicht die Übersicht der Gesamtsituation und dient als Grundlage unseres Handelns
Kitwood: Tom Kitwood definiert die zentralen Bedürfnisse aller Menschen. Der Mensch und seine Bedürfnisse stehen im Vordergrund und nicht der Mensch und seine Erkrankung. Besonders im Umgang mit Menschen mit Demenz wird der personenzentrierte Ansatz zur Erfassung aller Bedürfnisse eingesetzt.
Durch vertrauensvolle Beziehung ganzheitlich und kompetent umsorgt
Im Mittelpunkt all unserer Tätigkeiten stehen die Bewohnenden in ihrer Einzigartigkeit und Selbstbestimmung.
Mit Empathie und Achtsamkeit schaffen wir eine tragende und vertrauensvolle Beziehung.
Unter Berücksichtigung der ganzheitlichen Ressourcen erhalten und fördern wir die individuellen Fähigkeiten. Mit Wertschätzung vor dem gelebten Leben und der persönlichen Biografie gestalten wir das Umfeld und nehmen uns den Bedürfnissen und Anliegen an.
Das Fachwissen und die gesamten Erfahrungen aller Mitarbeitenden fliessen in die Pflege und Betreuung ein, was unsere hohe Qualität auszeichnet.
Palliative Care, ein würdevolles Leben bis zum Tod
Wir orientieren uns an den Bedürfnissen, an den Wünschen, der Situation und den Vorausverfügungen der Bewohnenden in allen Phasen des Lebens bis hin zum Tod.
Wir betrachten das Sterben als individuellen und natürlichen Prozess.
In unserem Handeln und Denken orientieren wir uns an den Richtlinien des Konzepts der Palliative Care.
Wir wahren die Würde und die Lebensqualität bis zuletzt und respektieren alle Formen der Sterbebegleitung. Die Angehörigen werden in die Pflege der sterbenden Person nach Wunsch und Möglichkeit miteinbezogen.
Angehörige, Verwandte, Bekannte und vertraute Bezugsperson
Unter Berücksichtigung der Urteils- und Handlungsfähigkeit der Bewohnenden legen wir sehr viel Wert auf die Zusammenarbeit mit den Angehörigen und erachten diese als wertvolle Partner.
Beim Einzug begleiten die Angehörigen die Bewohnenden, stehen beratend zur Seite und geben ergänzend Auskunft zu den Wünschen, Bedürfnissen und Gewohnheiten. Bei wichtigen medizinischen, pflegerischen und betreuerischen Entscheidungen werden die Angehörigen begleitend oder stellvertretend miteinbezogen.
Sie haben die Möglichkeit, in Pflege- und Betreuungsmassnahmen miteingebunden zu werden. Gerne können sie den Alltag der Bewohnenden aktiv mitgestalten und sie zu den Aktivitäten im Haus begleiten oder interne Veranstaltungen gemeinsam besuchen.
Familiengespräche sowie die Teilnahme am Gesprächskreis für Angehörige von Menschen mit Demenz sind die Grundlagen einer tragenden Kommunikation.
Ein starkes Team
Wir begegnen einander mit Empathie, Wertschätzung, Respekt und Echtheit. Unsere Zusammenarbeit ist geprägt von der Freude am Beruf, gegenseitigem Vertrauen und einem partnerschaftlichen Miteinander.
Wir legen Wert auf die Kontinuität der Mitarbeitenden und fördern das Fachwissen sowohl als innovativer Ausbildungsbetrieb wie auch durch Weiterbildung. Das Lernen betrachten wir als lebenslangen, aktiven Prozess.
Wir setzen uns für ein lernförderliches Klima ein und leben eine offene Fehlerkultur. Jeder Mitarbeitende handelt in seinem Aufgabenbereich selbstbestimmt und eigenverantwortlich. Den sich verändernden Anforderungen begegnen wir engagiert.
Wir arbeiten in Netzwerken, Interessen- und Projektgruppen sowie Fachkommissionen des Gesundheitswesens mit.